NACH OBEN

Die Ausbreitung der digitalen Transformation hat in den letzten Jahren enorm an Dynamik gewonnen. Ausgangspunkt für das Projekt „Digitaler Coach“ sind Herausforderungen, die die digitale Transformation an die individuellen Akteure, die Unternehmen, die Wirtschaft und die Gesellschaft stellt. Der Erwerb von erforderliche Kompetenzen, um die digitale Transformation in den Organisationen sowie in der Wirtschaft zu gestalten, sind im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung essenziell wichtig.

Ziel des Projekts „Digitaler Coach“ ist es, Einzelpersonen auf die neuen Herausforderungen vorzubereiten und auszubilden. Basierend auf den notwendigen Kompetenzen und Strategien für die Digitalisierung, wird im Rahmen des Projekts ein Qualifizierungsprogramm erstellt. Weiterhin werden mit den Projektpartnern zusammen Qualitätsstandards für die Etablierung, Durchführung und Evaluation von Lernfabriken herausgearbeitet. Zur Zielgruppe gehören primär Personengruppen, die für die berufliche Aus- und Weiterbildung verantwortlich sind, um von Multiplikatoreffekten zu profitieren und so idealerweise eine nachhaltige Veränderung zu bewirken.

Der Lehrstuhl für Produktionssysteme und das Institut für Arbeitswissenschaften, kooperieren für das Projekt mit 

  • Industrie- und Handelskammern aus Pécs (Ungarn), Heraklion (Griechenland) und Gabrowo (Bulgarien)
  • Lernfabriken an der Ruhr-Universität Bochum (Deutschland)
  • Lernfabrik an der Universität Budapest (Ungarn) und der Universität Patras (Griechenland)
  • Unternehmensberatung aus Heraklion (Griechenland)

Esra Öztürk

Industriestr. 38c E1/49
+49234 32 28088
oeztuerk@lps.rub.de

Das internationale Projekt fördert die Europäische Union seit September 2020 für drei Jahre im Programm „Erasmus plus – Strategische Partnerschaften“.