Weltweit werden in Thermoprozessanlagen, die in der Regel sehr energieintensiv sind, viele Industrie- und Alltagsprodukte wärmebehandelt, um insbesondere werkstoffspezifische Eigenschaften einzustellen. Die Technologie der Wärmebehandlung ist somit eine Basistechnologie für die Industrie, auf die nicht verzichtet werden kann, und muss daher unbedingt in der nachhaltigen Transformation zu einer CO2-neutralen oder -freien Wirtschaft und Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten berücksichtigt werden.
Eine komplette CO2-Bilanz dieser Basistechnologie unter Berücksichtigung der eingesetzten Ressourcen und der Effizienz der Anlage ist – Stand der Technologie heute – nicht erfasst, nicht steuerbar, geschweige denn optimiert im Hinblick auf die Klimaziele Europas und Deutschlands („Green Deal“).
HydroConnect wird mehrere Innovationen in der Wärmebehandlung erforschen. Dazu wird im Realbetrieb einer thermischen Produktionsanlage
Bleistahl GmbH & Co. Holding KG
Air Products GmbH
CREMER Thermoprozessanlagen
K2 Digital Transformation GmbH
Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik an der RWTH Aachen
Industriestr. 38c E2/7
Tel: +49 (0)234 32-26307
Email: oezguen@lps.rub.de
Wiss. Mitarbeiter
Das Projekt “HydroConnect” wird unter dem Förderkennzeichen EFO 0134E durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW gefördert und durch den Projektträger Jülich betreut.